Viel gibt es in Fabriken ja meist nicht zu sehen, das trifft leider auch für die AIRBUS A380 Endmontagehallen zu. Jeder der Besucher muss persönliche Angaben hinterlassen und seine Identität beweisen, bevor er in eine nachgebaute Telemetrieabteilung gehen kann, dort erlebt er den Jungfernflug, ein anderes riskantes Flugmanöver und einen Landetest sozusagen „vom Boden aus“ über Bildschirme mit. Danach geht’s einmal rund um die Fertigung, später dann rein in eine der A380 Hallen. Man blickt von oben aus durch Glas hinunter auf die bäuchigen Flugzeuge, sieht in diversen Animationen wie was wo und warum gefertigt wird, aber näher als 100 Meter kommt man dem Koloss nicht. Ausrede: Industriespionage.
Schade eigentlich, denn der A380 ist ein wirklich europäisches, doppelstockiges Großprojekt, worauf wir Euronen stolz sein können. Außerdem ist das Megaflugzeug fast ein 3-Liter-Lupo. Der Verbrauch liegt wohl bei 3.9 Liter Kerosin pro 100km, allerdings pro Kopf. (857 Passagiere)
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