5.7.07

FESTival









Es begab sich zu einer Zeit, in der das Meer von der großen Weite viel, dass sich drei junge Wilde aufmachten ein Fest zu suchen, das ihrer Verwegenheit gerecht wurde. Sie liehen sich ein weißes, geräumiges Gefährt selbst bei Sturm versprach es Unterschlupf geben zu können und sie machten sich auf die Reise. Natürlich waren die jungen Wilden nicht dumm, und bedachten auch die vielen Gefahren des magischen Ortes, wo das Fest beginnen sollte, gegen Schwingungen der Luft halfen ihnen kleine, bunte Stopfwürmer, die sobald einmal im Ohr eben dieses nicht schädigten, sondern so verstopften, dass nur noch Wichtiges hineingelangte. Weiterhin bedachten sie auch die Gefahren, die die große Hitze mit sich brachte, deshalb füllten sie ihre Trinkhörner bis zum Rand voll. Die größte Angst allerdings hatten die drei jungen Wilden vor der großen Weite, die Tagsüber von einem hellen Punkt durchstrahlt, von großen weißen Ungetümen bevölkert war, aus denen das Meer fiel. Wenn auch der Tag gefährlich war, so war die Nacht noch gefährlicher. Unscheinbare und doch tückische kleine Lichter ließen die jungen Wilden erschaudern. Doch erinnerten sie sich an den Rat, den sie einmal vom Dorfältesten bekommen hatten, als sie sich ebenso fürchteten. „Schützt eure Köpfe mit Silberner Haut“, hatte er gesagt. „Sie ist undurchdringbar für Geister, wenn ihr sie tragt werdet ihr keinen Schaden nehmen.“ Die Worte des Dorfältesten im Ohr, legten sie sich jeder nach seiner Art eine silberne Haut auf den Kopf. Doch die Augen brannten ihnen sehr bald, wegen der Helligkeit des Fleckes der großen Weite. Sie sahen andere Wilde, die vor ihren Augen Schatten trugen, deshalb also fanden sie sich jeder seinen Schatten und waren so bereit das Fest zu begehen, dass ihrer Wildheit entsprach. Und siehe da das Meer fiel nicht mehr von der großen Weite und die Eurockéennes wurden ein FESTival


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